Reims in zwei Tage

Bei einem zweitägigen Besuch in Reims haben wir Geschichte, Champagner und Kunst näher kennen gelernt!

Reims liegt in der Region Grand Est in Frankreich und ist eine Stadt, die reich an Geschichte, Kultur und natürlich Champagnerwein ist. Wenn Sie nur zwei Tage Zeit haben, um diese schöne Stadt zu entdecken, haben wir hier eine kurze Beschreibung, die Ihnen helfen wird, das Beste aus Ihrem Aufenthalt zu machen.

Erste Stadteindrücke

Hier sind zunächst einige Eindrücke von unserem Abendspaziergang, als wir ankamen.

Le Millénaire

Wir kamen am Tag unseres 25. Hochzeitstags in Reims an. Wir wollten ihn auf würdige Weise feiern. Wir entschieden uns für einen Besuch in einem Sternerestaurant: Le Millénaire.

Wir haben unseren Gourmet-Dinner genossen: ein kulinarisches Erlebnis mit exquisiten Gerichten und erlesenen Weinen, vor allem Champagnerweine.

Kathedrale und Palais du Tau

Wir beginnen unseren ersten Tag mit einem Besuch der berühmten Kathedrale Notre-Dame de Reims, einem Meisterwerk der gotischen Architektur, in der die französischen Könige gekrönt wurden. Wir bewundern die spektakulären Glasfenster und die mit Skulpturen geschmückte Fassade.

Der Palais du Tau, die ehemalige Residenz der Erzbischöfe von Reims, liegt direkt neben der Kathedrale. Die französischen Könige verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in diesem Gebäude. Der zukünftige König wurde vor der Krönung dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle des Festins statt, wo man einen riesigen Kamin aus dem 15. Jahrhundert bewundern kann. Das erste dokumentierte Bankett fand im Jahr 990 statt, das letzte im Jahr 1825.

Schnelle Mahlzeit

Eine kurze Pause und weiter geht’s.

Maison Fossier: die Manufakturbesichtigung

Die Fossier-Manufaktur in Reims, gegründet im Jahr 1756, ist bekannt für die Herstellung des “Biscuit Rose de Reims“. Als Symbol für die gastronomische Tradition der Champagne verbindet Fossier handwerkliches Können mit Innovation. Die knusprigen und zarten Kekse sind eine lokale Ikone, oft in Verbindung mit Champagner. Die Fabrik bietet geführte Touren an, die einen Einblick in den Herstellungsprozess geben.

Der Besuch der Fabrik war sehr interessant. Mann konnte zum Beispiel sehen wie den “Macaronage” (eine Art den Teig zu rühren) noch mit dem Hand gemacht wurde, damit es traditionell bleibt. Wir durften leider keine Fotos in der Fabrikhalle machen.

Zum Schluss musste der Besuch der Fabrik-Laden nicht fehlen. Es war ein rosa Traum: selbstverständlich viele Kekse sind zu kaufen wie auch Schokolade. Ich war überrascht herzhafte Kekse oder Champagner auch zu finden.

Ich konnte einfach nicht widerstehen! Sogar die große Tüte und die Keksdose haben mir gut gefallen.

Es gibt auch einen Laden im Stadtzentrum.

Das Stadtzentrum

Wir begannen unseren zweiten Tag in Reims mit einem Spaziergang durch die Stadt.

Champagner Haus Pommery

Danach hatten wir eine besondere Führung reserviert, in einem der berühmtesten Champagnerhäuser in Reims: Pommery-Vranken.

Der Besuch des Champagnerhauses Pommery-Vranken habe ich hier ausführlichen detailliert. Mehrere Champagnerhäuser bieten Besichtigungen und Verkostungen an, aber achten Sie darauf, im Voraus zu buchen.

Eine geführte Tour, um mehr über den Herstellungsprozess von Champagner zu erfahren und verschiedene Sorten zu probieren lohnt sich. Dies ist ein Muss für jeden Weinliebhaber

Wir hatten schon eine andere Champagner Haus in Châlons-en-Champagne besichtig. Wenn Sie den Artikel lesen möchten, klicken Sie hier.

Brasserie Le Boulingrin und Les Halles

Unsere Mittagspause haben wir dann in einer der örtlichen Brasserien verbracht, um die regionalen Gerichte zu probieren. Eine der bekanntesten ist Le Bouligrin, gegenüber der Markthalle.

Die Markthalle wurde 1922 erbaut und der Markt findet noch heute mittwochs, freitags und samstags statt.

Basilique Saint-Remi

Nachmittag sind wir zur Basilika Saint-Remi gegangen. Sie ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte iund ist bekannt für ihre romanische Architektur und ihre alten Glasmalereien.

Die Basilika beherbergt die sterblichen Überreste des Heiligen Remi, des Bischofs von Reims im 6. Jahrhundert, der eine entscheidende Rolle bei der Bekehrung von König Chlodwig (Clovis) zum Christentum spielte. Sein Grab ist ein wichtiges Ziel für Pilger und Besucher.

Unsere Unterkunft

Wir haben eine Wohnung bei Air B&B gebucht. Es war eine gute Lösung: sehr zentral, neben einem Bäcker und anderen Feinkostläden.

Wir konnte so manchmal in unserem “zu Hause” Essen. Ich wollte nicht kochen aber wir haben bei dem Traiteur (Fleischerei) Salate und Pâté en croute gekauft.

Fazit

In zwei Tagen können Sie einen guten Überblick über diese geschichts- und kulturträchtige Stadt sowie über das prickelnde Getränk, das für die Region steht, erhalten.

BONNE VISITE! SCHÖNE BESICHTGUNG!