Der Tabouleh-Salat kommt ausprunglich aus dem Libanon: ein Petersilie-Salat mit wenig Bulgur. Die Franzosen haben den Tabouleh adoptiert und adaptiert.
Der Tabouleh ist in Frankreich ein Couscous-Salat mit dem Namen TABOULÉ geworden. Er ist sehr erfrischend und gleichzeitig sättigend. Praktisch auch, da er am Vorabend vorbereitet werden kann.
Als Hauptgereicht oder Beilage ist der Taboulé immer perfekt. Zum mitnehmen oder für eine Grillparty, er ist sehr vielseitig.
Taboulé
Portionen: 8 Personen
Zutaten
- 500 g Couscous
- 6 EL Olivenöl
- 2 Zitronen
- 2 EL Ras-el-Hanout (sonst Paprikapulver)
- 1 Gurke
- 2 Bund Petersilie
- 6 Blätter Pfefferminz (oder meher nach Geschmack)
- 50 g Rosinen
- 2 Zwiebeln
- 6 Tomaten
- 1 Paprika, Gelb
Anleitungen
- Den Couscous in eine große Schüssel geben und mit Olivenöl, Saft der Zitronen und Ras-el-Hanout mischen.
- Alle andere Zutaten klein schneiden und dazugeben. Gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mindestens 3 Stunden im Külschrank ruhen lassen, aber übernacht wird der Taboulé noch besser.
Notizen
Wenn man schneller gehen möchte, einfach 500 ml warme Gemüsebrühe in den Schüssel ganz am Anfang geben. Nach 15 Minuten, den rest hinzufügen. Fertig.
Lügner-Taboulé
Eine Low-carb Variante des Taboulés ist die so gennante Lügner-Taboulé Variante. Statt Couscous nimmt man rohen geriebenen Blumenkohl. Ich habe diesmal noch frische rohe Erbsen hinzugefügt.
BON APPÉTIT!
Tim meint
Vielen Dank für das tolle Rezept. ging super schnell und hat lecker geschmeckt! Werden wir jetzt öfter machen!
Véronique meint
Lieben Dank. Es freut mich wenn meine Leser nachmachen und nette Kommentare hinterlassen.
Margret meint
Hallo Véronique,
danke für das schöne Rezept!
Nimmst Du 500gr trockenen Couscous? Oder wurde er vorher gedämpft?
Danke und viele Grüße
Margret
Véronique meint
Liebe Margret, ich verwende trockneten Couscous.
Liebe Grüße
Véronique
Isabella Vogt meint
Es gibt zweierlei Cous-cous. den Hellen etwas grösser gerollten aus weissem Weizengries oder den aus Vollkorn Weiszengriess, der etwas kleiner und dunkler gerollt wurde. Ich mag den Rapunzel Cous Cous. R hat einen nussigen vollen Geschmack. Diesen übergiesse ich mit kochendem Wasser, bis 2 cm über dem Getreide, rühre um, leere das trübe Wasser ab, giesse nochmal heisses Wasser nach, lasse es 1 cm über dem Getreide stehen, Deckel drauf, bis das Wasser eingezogen ist, kühlen lassen auflockern, Zutaten darunter mischen: Feingehackte marokkanische Minze, flache Petersilie, Tomatenwürfel, Feingewürfelte Gurke, ganz fein geschnittene Radieschen, Zwiebel, wer mag, Zitronenzeste und Saft, Kaltgepr. Olivenöl, Salz, eine Prise Zimt, Piment D’Espelette. Keine Rosinen!
Véronique meint
Auch lecker. 🙂