Bis zum 5. Januar findet in dem Kunstpalast Düsseldorf die Ausstellung “Pierre Cardin: Fashion Futurist” statt.
Um die Ausstellung besser zu erleben, habe ich an einer öffentlichen Führung teilgenommen. Es war sehr interessant.
Der Kunstpalast
Das Museum Kunst Palast wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Außer der Dauerausstellung werden auch abwechslungsreiche Sonderausstellungen präsentiert.
In der Eingangshalle hängt ein riesiges Kunstwerk von Gerda Steinder und Jörg Lenzlinger: Das vegetative Nervensystem! Man findet auch einen Museumshop mit Souvenirs, Büchern und die Schaupuppen der Ausstellung aber in kleinem Format.
Im 1. Stock ist ein Café, von dem man sehr gut das Kunstwerk beobachten kann.
Pierre Cardin
Pierre Cardin ist 1922 in Italien geboren. 1945 ist er nach Paris umgezogen. Er wollte bei Balenciaga arbeiten aber er hat mit Christian Dior angefangen. 1952 hat er seine erste Haute Couture Kollektion präsentiert.
Einfache geometrische Formen wie Kreise und Dreiecke, traditionelle Stoffe und neue synthetische Stoffe, kreieren zusammen Cardins’ unverwechselbare Linien.
Pierre Cardin hat immer seine Kleider und Kostüme mit einer Kopfbedeckung entworfen. Er hat oft auch Taschen, Brillen oder passende Accessoire dazu designed.
An dem Modell unten erkennt man, dass Jean-Paul Gaultier ein Schüler von Pierre Cardin war, wenn man an das Korsett mit Spitztüten-BH für Madonna dernkt, das Jean-Paul Gaultier entworfen hat.
Er vergibt den Namen Cardin an diverse Lizenznehmer. Er kreiert Produkte wie Accessoires, Schmuck, Parfums, Möbeln oder Objekte für den Tisch. Er hat auch das Restaurant Maxim’s in Paris und Schlösse gekauft. Pierre Cardin beteiligt sich an vielen Projekten in unterschiedlichen Branchen!
Verschiedene ausgestellte Modelle
Die Schaupuppen sind extra für jedes Modell gedacht und gemacht. Als Miniaturen werden sie im Museumsshop verkauft.
Die Ausstellung fängt mit der Cosmocorps Kollektion an. Pierre Cardin wollte sich von der Weiblichkeit diztanzieren
Zielscheiben Kleider sind ein anderes Wahrzeichen Cardins. Diese Art von Kreisen auf ein Kleid zu nähen ist sehr schwierig.
1972 wurde das deutsche Team für die Olympischen spiele von Pierre Cardin bekleidet.
Ein Raum mit Spiegeln auf den Wänden, Decken und Böden, erlaubt die Kreationen von allen Seiten zu beobachten. Es ist sehr beeindruckend und auch lustig unter die Kleider gucken zu dürfen!
Und wie alle Haute Couture Défilés endet die Ausstellung mit einem Brautkleid.
Wenn Sie es möchten und es sich leisten können, sind alle Modelle noch nachzubestellen.
Außerdem findet zur Zeit in New-York auch eine Cardin Ausstellung statt: Pierre Cardin: Future Fashion.
BONNE VISITE!
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