Marseille ist nach Paris, die zweit größte Stadt Frankreichs und erste Hafenstadt.

Marseille ist die älteste Stadt Frankreichs. Sie wurde schon 600 vor Christus als Massilia von den Griechen gegründet.
Le Vieux port – Alter Hafen

Der Alte Hafen “Le vieux port” ist der älteste Hafen von Marseille und heutzutage ein Yachthafen. Er ist auch eine beliebter Versammlungsplatz und ein Fischmarkt. Von dort aus, kann man Meeresausflüge auf die kleine Frioul-Insel mit dem Chateau d’If, machen.





Das Mucem und der Fort Saint-Jean

Das MuCEM (Musée des Civilisations de l’Europe et de la Méditerranée) ist das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers. Es wurde 2013 anlässlich der Ernennung Marseilles als Kulturhauptstadt Europas eröffnet. Es ist ein Museum, aber es ist die Architektur und die Aussicht die dort am interessantesten sind. Man findet auch zwei Buchhandel, eine Bar und ein Restaurant. Ein 130 m langen Fußgängersteg verbindet das Mucem mit dem alten Fort Saint-Jean.
Zwei Seiten sind mit einer netzartigen Betonkonstruktion versehen. Die Besucher können einen Außenrundgang zwischen dem Gebäude und dem Betonnetz machen. Man kann dort wunderschöne spielerische Fotos aufnehmen.












Villa Méditerranée
Neben dem Mucem befindet sich die Villa Méditerranée. Die Villa hat einen 40 Meter langen Ausleger, der 19 Meter über einen 2000 m³ Pool ragt. Es ist der größte Überhang der Welt. Der Ausleger enthält eine große Ausstellungsplattform und ein Aussichtspunkt. Nach der Feststellung von Undichtheiten und Reparaturbedarf, ist das Gebäude zuerst geschlossen und als Museum für die Altsteinzeit Henri-Cosquer-Höhle geplant.



Der Dom
Der Dom, la cathédrale Sainte-Marie-Majeure oder la Major, wurde im 19. Jahrhundert gebaut auf der Stelle der alten Kathedrale des 12. Jahrhunderts.




Das Panier-Viertel
Das Panier-Viertel (ausgesprochen Pan-je) ist, zwischen dem alten Hafen und dem Mucem, sehr typisch mit seinen kleinen Gassen und Läden. Es ist das älteste Viertel von Marseille. Es war bis Ende des 20. Jahrhunderts ungesund und schlecht frequentiert , bis es renoviert wurde.







Ziemlich unbekannt ist die Vieille Charité, das ehemalige Armenhospiz, das heutzutage ein Museum ist. Es ist dort sehr ruhig, schattig und entspannend.
Notre‑Dame de la Garde
Die Basilika Notre-Dame de la Garde, La Bonne Mère, die Gute Mutter im Volksmund, ist das Wahrzeichnen der Stadt.







Die Bonne Mère liegt im Herz der Marseiller. Sie schützt die Seeleute und die Stadt. Die Innenkirche ist von Votivgaben befüllt. Die vergoldete Marienstatue ist mehr als 11 Meter hoch! Von dem 160 m hohen Hügel kann man das Stadtpanorama bewundern.
Le Palais Longchamp
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ein 85 km langer Kanal gebaut, um Wasser nach Marseille zu bringen. Ein riesiger Wasserverteiler, le Palais Longchamp, insziniert das ankommen des Wassers. Dort findet man ebenfalls ein Museum der schönen Künste, ein Museum für Naturgeschichte und einen botanischen Garten.


Strände in der Stadt
In der Stadt befinden sich mehrere Strände. Sie sind tagsüber manchmal überfüllt.
La Plage des Catalans – Dieser Strand liegt im herzen der Stadt, neben dem Vieux-Port.
La Plage du Prado ist ein Stück weiter weg, aber immer noch mit dem Bus zu erreichen.

Romantischer Abend
Abends, kann man in dem Vallon des Auffes einen schönen Abend verbringen. Es ist ein kleiner Hafen mit einem bekannten Retaurant “Chez Fonfon” . Dort haben wir typische provenzalische Gericht genossen: eine bouillabaisse (Fischsuppe) und ein aïoli garni (Knoblauchsoße mit Fisch und Gemüse).









Unsere Unterkunft
Wir haben im lebendigen Stadtteil Endoume in der Villa Étoile übernachtet. Von unserer Terrasse aus konnten wir vorne das Meer und hinten den Notre Dame de la Garde sehen: Traumhaft!






Capitale de la culture 2013
2013 wurde Marseille die Europäische Stadt der Kultur. Es wurde viel renoviert und dekoriert. Veranstaltungen und Animationen wurden angeboten.




Direkt in der Nähe: Les Calanques
Zwischen Marseille und Cassis findet man, les Calanques, ein Nationalpark mit besonderen Schutzvorschriften. In diesem Naturschutzgebiet findet man einzigartige Flora und Fauna. Bis zu 300 m hohe Kalksteinklippen an der Mittelmeerküste formen Minifjorden. Man kann bis Callelongue, die erste Calanque, mit dem Stadtbus fahren. Man muss nur den Bus wechseln und in einem kleineren Bus platz nehmen. Es ist ein Paradies für die Wanderer aber von Juli bis September wegen großes Waldbrandgefahr werden die Wege in den Calanques gesperrt.






BONNE VISITE!

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