Ecomusée de la noix (Walnuss Museum) im Périgord

Unter dem Burg von Castelnaud, am Ufer der Dordogne befindet sich das Walnuss Museum in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert mit 7 Hektaren von Walnussbäume.

Der Périgord hat eine lange Tradition der Walnüsse. Walnüsse-Resten wurden in der 17.00 Jahre alt Höle von Cro-Magnon gefunden. In dem Altertum und im Mittelalter wurden die Nüssen für die Öl benutzt in der Küche, für die Lampen und für die Herstellung von Seifen. Heutzutage sind die Walnüssen zum Backen oder zum Kochen benutzt. In dem Domaine de Vielcroze sammeln sich : das Walnuss Museum mit einem Shop, die alte Mühle, die neue Mühle und der Trüffelhain.

Das Museum

In dem Haus befindet sich ein kleines Museum. Ein Film präsentiert die Arbeit rund um das Jahr an den Walnussbäume, und im 2. Stock Kunstwerke aus Nussbaumholz.

Die alte Mühle

In der alten Mühle, le moulin de Vielcroze, sind die Nüssen traditionell gepresst. Die Walnüsse sind zuerst mit dem Hand geöffnet. Die Nusskerne sind dann zerkleinert und es ergibt sich eine Paste, die eine halbe Stunde bei 60 Grad gekocht wird. Diese Paste wird zum Schluss gepresst und die Öl wird ohne Konservierungsstoff oder Zusatzstoff in Flaschen abgefüllt. Im Sommer kann man die funktionierende Mühle sehen und die frisch gepressten Öl probieren. Die alte Mühle funktioniert den ganzen Jahr um Öl zu pressen. Die Einwohner der Region kommen immer noch hier um ihr eigene Walnüsse und Haselnüsse zu pressen.

Die neue Mühle

Eine neue moderne kalt Presse, l’huilerie d’Aiguevive, wurde in 2012 zusätzlich installiert um mehr Nüsse pressen zu können.

Der Trüffelhain

Man kann auch den Trüffelhain, la Truffière, besichtigen. Leider als wir dort waren, musste der Trüffelhund zum Tierarzt und so konnte die Führung nicht stattfinden.